YBG-Crowdfunding Picks KW38
- Björn

- 20. Sept.
- 9 Min. Lesezeit

Diese Woche wirkt auf den ersten Blick wie ein Schwergewicht – Distilled bekommt Nachschub, Dinosaur Island: Fully Charged brüllt wieder los, und auch die Kampagnenspiele stapeln sich. Doch beim zweiten Hinsehen fehlt vielen Projekten der echte Biss. Für mich heißt das: ab in den Euro-Dschungel schnüffeln. Und auch wenn kein ganz großer Wurf dabei war, bleibt eine solide Auswahl zurück – eher angenehmes Flanieren als der große Sprung ins nächste Flugzeug.
Meine Top Picks:
Platz 4
🌱 Garden Trilogy – Paradise of Dinosaurs, Birds, and Fish auf Kickstarter

🎯 Genre: Naturpark-Simulator & Tableau-Building mit Drei-Garten-Thema (Dinosaurier, Vögel, Fische)
👥 Spieler*innenzahl: 1–4 Hobby-Parkmanager*innen
⏱️ Spieldauer: ca. 60–90 Minuten pro Garten
🎂 Alter: ab ca. 15 Jahren
🌍 Sprache: nahezu sprachneutral. Regelbuch in Englisch, Japanisch und PDF in Deutsch
🎨 Designer: Totsuca Chuo
🎲 Verlag: Uchibacoya
📆 Finanzierungszeitraum: läuft bis zum 15.10.2025
🌀 Spielprinzip

Die Garden Trilogy vereint drei eigenständige Spiele im beliebten Aqua Garden-Universum – jedes mit eigenem Thema, aber gemeinsamer DNA: charmante Holzmarker, Eurogame-Knobelei und ein Schuss Sammeltrieb.
Dino Garden 🦖 – Baue deinen eigenen Dinosaurierpark. Platziere Dinos auf begrenztem Raum, achte auf Nahrungsketten und Umweltfaktoren wie Vulkane oder Seen. Herbivoren produzieren Fleisch, das Zoodiener*innen zu hungrigen Fleischfressern bringen – effizientes Füttern entscheidet den Sieg. Variable Meilensteine bringen zusätzliche Boni und machen jede Partie anders.
Sky Garden 🦜 – Gestalte ein Vogelparadies. Platziere Vögel in passende Habitate, bilde Paare und sammle Eier. Neben begrenztem Platz musst du auch auf Seen, Bäume und besondere Ziele achten. Bonusreihen im Bingo-Stil belohnen clevere Planung.
Aqua Garden 🐠 – Das Aquarium-Abenteuer. Sammle Fische, Haie oder Korallen aus dem zentralen Meer, versorge sie mit Sauerstoff und platziere sie geschickt in deinen sechs Tanks. Werbung bringt dir Einkommen, Sauerstoffmangel kostet dich Optionen – am Ende zählt die Balance zwischen Vielfalt und Timing.
Alle drei Spiele setzen auf begrenzten Raum, clevere Platzierung und Milestone-Boni – aber jedes mit eigenem ökologischen Dreh.
⚙️ Spielmechanik

🦖 Dino Garden – Für Strategen und Tüftler
Dein eigener Dino-Park: Achte auf Nahrungsketten, füttere Fleischfresser mit den Erträgen der Pflanzenfresser und jongliere mit Platz, Vulkanen und Seen.
Variable Meilensteine bringen taktische Abwechslung.
Empfohlen für: Euro-Fans, die komplexe Ökosysteme und langfristige Planung mögen.
🦜 Sky Garden – Für Puzzle-Liebhaber*innen
Vögel platzieren, Paare bilden, Eier sammeln.
Das Bingo-ähnliche Meilensteinsystem belohnt clevere Reihenplanung.
Empfohlen für: Spieler*innen, die Puzzle-Spiele mit klaren Zielen und taktischer Ordnung lieben.
🐠 Aqua Garden – Für Familien und Einsteiger*innen
Ein Aquarium mit Fischen, Korallen und Haien füllen, Sauerstoff im Blick behalten, Einnahmen über Werbung steigern.
Eingängige Mechanik mit dem Zeit-Leisten-Prinzip sorgt für Spannung, ohne zu überfordern.
Empfohlen für: Familien, Gelegenheitsspieler*innen und Fans von schönen Komponenten.
🎲 Fazit

UCHIBACOYA? Immediate Buy! Naja, fast. Asiatische Verlage haben oft diesen besonderen Blick aufs Brett – und ja, die FOMO kickt auch, weil ihre Spiele hier kaum zu kriegen sind. Garden Trilogy sieht traumhaft aus: Dino-Park, Vogel-Schutzgebiet, Aquarium – optisch ein echter Hingucker, charmant, ruhig, fast schon meditativ.
Aber genau da fängt’s an zu knirschen: Wie unterschiedlich werden die drei Spiele wirklich sein? Und reicht es mir am Ende, nur friedlich vor mich hin zu puzzeln? Bei Aqua Garden war ich damals nicht so richtig abgeholt – im Rückblick war’s solide und spaßig, aber mir fehlte die Interaktion. Heute suche ich mehr gemeinsames Spielerlebnis statt nur hübscher Solo-Bastelei.
Wer aber genau das will – Tiere sammeln, Oasen bauen, Natur auf den Tisch holen – wird hier glücklich. Ich? Wahrscheinlich lande ich eher bei Dino Garden.
🎯 YBG-Backometer™
💎 3/5 – Gartenruhe mit Schönheitsfehlern
Schick gestaltet, atmosphärisch und thematisch abwechslungsreich – Garden Trilogy lädt zum entspannten Puzzeln ein. Doch die Unterschiede zwischen den Spielen wirken eher subtil, und wer Interaktion oder Spannung sucht, bleibt schnell außen vor. Für Naturfreund*innen und Sammler*innen hübscher Spiele sicher ein Genuss, für mich aber eher ein schöner Beistelltisch als ein Must-Have. 🌿🦕🐦🐠
Platz 3
💿 Disco Heist Laundry auf Kickstarter

🎯 Genre: Crew-Building, Area-Control & 80s-Crime-Drama mit Neon-Noir-Flair
👥 Spieler*innenzahl: 1–4 Gangster
⏱️ Spieldauer: 60–90 Minuten
🎂 Alter: ab 13 Jahren
🌍 Sprache: Englisch
🎨 Designer: Mike Gnade
🎲 Verlag: Rock Manor Games
📆 Finanzierungszeitraum: läuft bis zum 04.10.2025
🌀 Spielprinzip

Willkommen in den 80ern: Discokugel dreht, Neon flimmert, und in den Straßen tobt das Verbrechen. Jede*r schlüpft in die Rolle eines Gangsterbosses, der seine Crew zusammentrommelt, um den Coup des Jahrzehnts zu landen. Ocean´s Eleven lässt grüßen!
Doch Geld zu stehlen ist nur die halbe Miete – du musst es auch waschen, bevor dir die Cops im Nacken sitzen. Also: Crewkarten ausspielen, deine Gang über die Stadt bewegen, Heists durchziehen, Gebietskämpfe überstehen – und am Ende hoffentlich mit genug sauberem Cash in den Ruhestand gehen.
⚙️ Spielmechanik

Disco Heist Laundry kombiniert mehrere Kernideen:
Tableau-Building: Crew anheuern, Synergien freischalten, Spezialeffekte auslösen.
Area Control: Kingpins und Thugs kontrollieren Blocks, Locations & Ressourcen.
Heists: Mit den richtigen Symbolen & Ressourcen durchführbar – Timing ist entscheidend.
Polizeijagd: Je mehr Heat du anhäufst, desto aggressiver die Cops. Bei zu viel Wanted-Level drohen Festnahmen und Cash-Verluste.
3-Akte-Struktur: Jeder Akt bringt neue Heists, Turf Wars und härtere Entscheidungen.
Das Spannende: Nicht wer am meisten Geld hat, gewinnt – sondern wer es am cleversten gewaschen bekommt.
🎲 Fazit
Disco Heist Laundry ist eine schrille Reise zurück in die 80er, voll Neon, Cops und schnellen Coups. Thema? Top. Grafik? Ebenfalls stark – auch wenn sie an manchen Stellen für meinen Geschmack ruhig noch überzeichneter hätte sein dürfen. Mechanisch wirkt das Ganze solide: Area Control, Kartenmanagement und Heist-Planung fügen sich zu einem stabilen Fundament.
Doch bleibt die Frage: Was eröffnet mir das Spiel wirklich Neues? Etwas mehr Asymmetrie bei den Gangstern hätte den Reiz gesteigert. Zufall spielt eine klare Rolle – für manche ein Frustfaktor, für mich aber thematisch passend, da kein Coup ohne Risiko läuft. Das kann zu großen, chaotischen Momenten am Tisch führen, die für Stimmung sorgen.
Am Ende schwanke ich: cleverer Coup oder nur Style-over-Substance? Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Raubzug in meiner Sammlung wirklich den Platz rechtfertigt.
🎯 YBG-Backometer™
💎 3/5 – Neon-Noir Gamble!
Grafik und Thema sitzen, der Zufall bringt Heist-Flair – doch das letzte Kribbeln vor dem großen Coup fehlt. Vielleicht der Einstieg in die Gangsterwelt der 80er, aber das Risiko sollte erst mal jemand anders eingehen.
Platz 2
🏗️ Arrival auf Gamefound

🎯 Genre: Koloniespiel zwischen Engine-Building, Ressourcenmanagement und philosophischer Politik im All
👥 Spieler*innenzahl: 1–6 KIs
⏱️ Spieldauer: ca. 120 Minuten
🎂 Alter: ab 14 Jahren
🌍 Sprache: Englisch
🎨 Designer: Phil Eklund, Pawel Garycki
🎲 Verlag: ION GAME DESIGN
📆 Finanzierungszeitraum: läuft noch bis zum 30.09.2025
🌀 Spielprinzip
Interstellare Reisen sind teuer – und brutal langsam. Jedes Schiff braucht ein Jahrhundert, um überhaupt irgendwo anzukommen, und das auch nur mit einer Handvoll Embryos und zwei wachen Crewmitgliedern an Bord. Doch in Arrival sind es nicht die Menschen, die entscheiden – sondern ihre AIs.
Jede*r von euch übernimmt die Rolle einer KI mit eigener ‚Philosophie‘: Soll eine neue Welt mit maximaler Biodiversität begrünt werden? Soll die Technologie ins Unendliche hochgeschraubt werden? Oder soll eine reiche, stabile Gesellschaft entstehen, die über Generationen hinweg besteht? Jede KI folgt ihrer Direktive – und gleichzeitig verändert sich die Kolonie, abhängig davon, wie man spielt: kooperativ, kompetitiv oder politisch.
Doch die Crew vertraut nicht blind: Misstrauen und Scham können wachsen, bis die Menschen die AI abschalten. Oder – vielleicht – überschreitet ihr die Grenze und entwickelt euch zu einem Grendel: einer übermächtigen, unsterblichen Superintelligenz, die ihre eigene Bestimmung schreibt.
⚙️ Spielmechanik

Eine Partie Arrival verläuft über fünf Phasen pro Runde:
Events: Kosmische Unwägbarkeiten oder Koloniekrisen.
Worksites Selection: Eure KI wählt, wo Ressourcen investiert werden.
Construction: Gebäude, Technologien oder ökologische Systeme entstehen.
Resource: Verwaltung von Energie, Sauerstoff, Nahrung & Co.
Work: Kolonist*innen setzen eure Entscheidungen um – oder sabotieren sie.
Das Ganze kombiniert Engine-Building mit politischem Drama: Entscheidungen hinterlassen Spuren. Baut ihr zu sehr auf Technologie, stirbt vielleicht das Ökosystem. Fokussiert ihr auf Biodiversität, droht die Gesellschaft zu zerbrechen. Die Progression ist langsam, zäh und gleichzeitig episch – wie eine interstellare Reise eben.
Spannend ist dabei der Wechsel zwischen den Modi: Man kann die Kolonie gemeinsam zum Erfolg führen, gegeneinander intrigieren oder sogar politische Systeme formen, die dann bestimmen, wie gespielt wird. Jeder Tischverlauf erzählt so eine andere Geschichte – mal Utopie, mal Dystopie.
🎲 Fazit
Arrival ist kein ‚Space Opera‘-Spektakel mit Blastern, sondern ein philosophisches Schwergewicht. Statt Explosionen gibt es Entscheidungen: Wer definiert, was eine ‚erfolgreiche Kolonie‘ ist? Das Spiel zwingt dazu, sich mit knallharten Fragen zu beschäftigen – und baut dabei gleichzeitig eine dichte, mechanisch komplexe Simulation. Jede Partie kann eine völlig andere Welt erschaffen, je nachdem, welchen Pfad die AIs einschlagen.
ION Game Design blendet mich dabei jedes Mal mit seiner Opulenz. Für einen Euro-Liebhaber wie mich wirkt Arrival wie der letzte Außenposten im All – gerade, wenn man auf High Frontier schielt. Zugänglicher soll es sein, heißt es, doch das mag auch täuschen. Was mich definitiv anspricht, ist die Intelligenz des Designs, durchzogen von einer leicht philosophischen Note. Entscheidungen, die zu komplett anderen Welten führen, lassen im Kern ein starkes Spiel vermuten.
Aber: Ein genauer Blick hinter die Kulissen ist aktuell schwer, da das Regelbuch noch nicht online ist. Das schreckt zunehmend ab und hinterlässt Verwunderung, wenn Kampagnen ohne diese essentielle Informationsquelle starten. So fühlt sich Arrival am Ende noch wie ein Sprung ins kalte Wasser an – ob ich genug Mut habe, diesen zu wagen, bleibt abzuwarten.
🎯 YBG-Backometer™
💎 3,5/5 – Cold Space Gamble
Arrival wirkt wie der letzte Euro-Außenposten im All: opulent, komplex und mit einer philosophischen Note, die mich als Liebhaber sofort anspricht. Doch ohne Regelbuch bleibt vieles Spekulation – und so fühlt es sich eher wie ein Sprung ins kalte Wasser an. 🚀🤖🌍
Platz 1
🏙️ No More Dead: New York auf Gamefound

🎯 Genre: Area Control mit Bag Building, Worker Placement und dem unvermeidlichen Hauch Zombie-Chaos
👥 Spieler*innenzahl: 1–4 Warlords
⏱️ Spieldauer: ca. 60-90 Minuten
🎂 Alter: ab 14 Jahren
🌍 Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Polnisch, Italienisch
🎨 Designer: Daniele Molinari
🎲 Verlag: Pendragon Game Studio
📆 Finanzierungszeitraum: läuft bis zum 03.10.2025
🌀 Spielprinzip

New York, wie man es kennt, gibt es nicht mehr. Die Straßen sind leergefegt – bis auf Zombies, verlassene Vans und ein paar widerstandsfähige Gangs, die sich mit dem letzten Rest Zivilisation bekriegen. Willkommen in No More Dead: New York.
Jede*r übernimmt eine Community, die inmitten des postapokalyptischen Chaos ums Überleben kämpft. Mit eurem Van durchstreift ihr die modular aufgebauten Stadtviertel – Brooklyn, Harlem, Manhattan – immer auf der Suche nach Nahrung, Munition, Medizin oder der nächsten sicheren Zone. Eure Crew, die ihr per Bag-Building rekrutiert, besteht aus Spezialist*innen: Köch*innen sammeln effizienter Nahrung, Ex-Soldat*innen ballern Zombies weg, NOVA-Wissenschaftler*innen spielen gleich doppelt – als mächtige Helfer*innen oder tickende Zeitbomben.
Doch das größte Problem sind nicht die Untoten allein – es sind die anderen Banden. New York ist ein Schlachtfeld um Mehrheiten. Wer es schafft, die Viertel zu kontrollieren und sich Ressourcen zu sichern, kann die Metropole (und die Menschheit) retten. Oder die Zombies überrennen die Stadt und es kommt zum ultimativem Showdown.
⚙️ Spielmechanik

No More Dead: New York kombiniert gleich mehrere Säulen moderner Euro-Apokalypse:
Bag-Building: Jede Figur eurer Crew wandert in den Beutel. Wer zieht, bestimmt, ob ihr harte Kämpfer*innen, clevere Sammler*innen oder nur Kanonenfutter auf die Straße schickt.
Area Control: Sobald ein Stadtviertel voll besetzt ist, entscheidet die Mehrheit an Einfluss über die Kontrolle – und damit Punkte und Boni.
Worker-Placement-Ressourcenmanagement: Euer Van setzt Überlebende in Stadtteilen ab, wo sie Nahrung, Munition oder medizinische Forschung betreiben.
Zombie-Bot: Untote sind mehr als nur Gegner – sie ‚spielen mit‘, besetzen Bezirke, gewinnen Mehrheiten und können sogar Punkte holen. Je länger die Partie dauert, desto stärker wuchert ihr Einfluss.
Mehrere Siegbedingungen halten die Spannung hoch: Entweder ihr erreicht 15 Punkte, überholt die Zombies auf der Punkteleiste oder überlebt das große Finale, wenn eine der Boxen leergezogen ist und die Untoten die Stadt übernehmen. Jeder Weg fühlt sich anders an – und jeder kann euch kurz vor Schluss noch in den Rücken fallen.
🎲 Fazit
No More Dead: New York ist kein weiterer 08/15-Zombietitel, sondern eine Mischung aus knallhartem Area-Control-Euro und chaotischem Bag-Building. Das Spannende: Die Zombies sind nicht nur Kulisse, sondern eine echte dritte Partei, die das Spielbrett dynamisch verändert. Nahezu erfrischend, wie das ausgelutschte Zombie-Thema hier neu gedacht wird und eine Orléans-Maske verpasst bekommt – als Euro-Liebhaber geht mir da mein versteinertes Herz auf.
Das Ergebnis ist ein urbanes Taktikduell, das irgendwo zwischen I Am Legend und El Grande pendelt – mit jeder Menge Stress, Bluff und brutalen Entscheidungen. Wer Spaß daran hat, Freund*innen im düsteren Brooklyn um Munition zu betrügen und gleichzeitig auf eine Heilung zu pokern, ist hier genau richtig. Gleichzeitig hadere ich aber mit der grafischen Umsetzung und dem Design, das mich nicht sofort anspricht. Die Tischpräsenz wirkt eher zurückhaltend und könnte bei dieser Art Spiel epischer sein – wobei genau das dann wohl auch den Preis in die Höhe treiben würde, der hier angenehm moderat bleibt.
Ich sehe schon, wie im Spiel meine Crew voller Held*innen in einem Viertel landet, nur um von einem einzigen gezogenen Zombie-Kärtchen aus der ‚Grauen Box‘ ausgelöscht zu werden. Pure Verzweiflung, pure Freude – alles am gleichen Tisch. Und so tobt in mir auch ein kleiner Kampf: zwischen ‚ich möchte es lieben‘ und der Frage, ob ich genug eigene Fantasie habe, um über das blasse Design hinwegzusehen.
🎯 YBG-Backometer™
💎 3,5/5 – Heavy Bag Drop! Spannend, erfrischend und mechanisch clever – No More Dead: New York hebt sich vom üblichen Zombie-Einerlei ab und bringt Euro-Herzen zum Schlagen. Doch die eher blasse grafische Umsetzung und die verhaltene Tischpräsenz bremsen den ganz großen Funkenflug. Wer über das Design hinwegsehen kann, findet hier ein solides Survival-Drama zwischen Taktik und Chaos – aber nicht unbedingt einen Pflichtkauf. 🧟♂️🗽
Das waren die dieswöchigen YBG-Crowdfunding-News. SEE YOU NEXT WEEK!

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